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SfS-Geschichte


Wie es begann ...

Aufgrund einer Anregung des Kantons Zürich gleiste 1994 die Pro Senectute das Projekt „Nachbarschaftshilfe oder Senioren helfen Senioren“ auf. Dessen Kosten trugen damals der Kanton Zürich und die Pro Senectute. Eine Zolliker "Projektgruppe Senioren für Senioren" sorgte mit verschiedenen Untergruppen von Mitte 1994 bis Mitte 1995 für die weitere Planung und Konkretisierung des Projekts. Im Winter 1994/95 ergab eine Umfrage bei 2'100 Haushaltungen grossmehrheitlich den Bedarf für eine Senioren-Hilfsorganisation. Der Zolliker Bote machte danach das Projekt in der Bevölkerung intensiv bekannt.

Im Juni 1995 richtete die Projektgruppe die erste Vermittlungsstelle ein und begann mit Hilfe einiger Frewilliger, Dienstleistungen von Senioren für Senioren zu vermitteln. Im Herbst 1995 wurde die Arbeitsgemeinschaft Senioren für Senioren (SfS) gegründet. Deren Vorstand bildeten im Wesentlichen die Personen, die das Projekt entwickelt und bisher geleitet hatten.

Bereits im Herbst 1995 wurde der noch heute beliebte Mittagstisch eingeführt, damals abwechselnd im Dorf (im damaligen Alters- und Pflegeheim Beugi) und - bis heute - im Zollikerberg (in der Residenz Neumünsterpark). In der zweiten Hälfte der 1990er-Jahre wurde die Tradition des vierzehntäglichen und stets beliebten Offenen Singens begründet, von Beginn an unterstützt von der Pro Senectute und seit 2013 auch vom Verein Chramschopf. Im Januar 1997 erschien eine SfS-eigene Hauszeitung (Auflage 300 Ex.); sie überlebte aber nur ein Jahr. Auch eine 1998 geschaffene Wissensbörse für Jung und Alt hatte eine nur kurze Lebensdauer. 2004/05 wurde die Computeria ins Leben gerufen und im 2017 neu konzipiert; dabei geht es immer um Hilfe für Senioren bei der Computer-Anwendung im Alltag. 2006 wurde, wiederum auf Initiative der Pro Senectute, das Projekt Generationen im Klassenzimmer lanciert; es wird seit Juni 2008 vom SfS angeboten und allseits geschätzt.

Im Januar 2008 wurde die Arbeitsgemeinschaft SfS neu als Verein Senioren für Senioren Zollikon/Zollikerberg (SfS) organisiert. Anfangs 2009 wurde das SfS-eigene Vermittlungsbüro durch ein Modell abgelöst, das bis heute besteht: Die Vermittlerinnen operieren seither von ihrer Wohnung aus. Sie sorgen dafür, dass immer mehr Seniorinnen und Senioren eine Vielfalt von Dienstleistungen erhalten, was ihnen das Leben erleichtert. Dazu gehören die beliebten Fahrdienste, die der Verein SfS Mitte 2012 vom Frauenverein Zollikon übernahm.

Ein grosser Fortschritt war 2016 die Inbetriebnahme des internetbasierten SfS-Auftrags- und Mitgliederverwaltungssystems. Damit wurde die oft intensive Tätigkeit des SfS-Vermittlungsteams stark erleichtert. Vereinfacht wurde seither auch die Mitgliederverwaltung, die Organisation der vielen SfS-Veranstaltungen sowie die regelmässige Kommunikation mit den Mitgliedern und dem Publikum über die SfS-Website.

... und heute:

Der Verein SfS sorgt gemäss seinen Statuten dafür, dass älteren Menschen Dienstleistungen vermittelt werden, die ihnen helfen, möglichst lange im gewohnten Umfeld bleiben zu können. Er sorgt ebenso dafür, dass jüngere Senioren für solche Dienstleistungen gewonnen und vermittelt werden können. 

Diese Dienstleistungen und deren Vermittlung durch den Verein SfS sind ausschliesslich Freiwilligenarbeit. Dafür sorgen zahlreiche SfS-Mitglieder als freiwillig Mitarbeitende - wie der Vereinsname sagt, als Senioren für Senioren! Zudem organisiert der Verein SfS Veranstaltungen, die den Bedürfnissen der Senioren entsprechen und die zwischenmenschlichen Kontakten pflegen helfen.

Nach wie vor lebendig sind die Generationen im Klassenzimmer: Hier engagieren sich immer mehr Senioren für Junioren - mit ihrer Lebenserfahrung zugunsten des Nachwuchses.

Der Verein verfolgt von jeher ausschliesslich gemeinnützige Ziele; von jeher ist er politisch und konfessionell neutral.

Was der Verein SfS aktuell für immer mehr Mitglieder leistet, ist jeweils den Jahresberichten zu entnehmen.

 

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